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Winkel und Zielen

Winkel sind das A und O des Billards. Doch wie muss man die Weiße spielen, damit sie die Farbige richtig trifft? Hierfür gibt es ein Zielsystem. Und der Rest ist dann Training und nochmal Training.

Das Gesiterball Zielsystem

Hierfür stellt man sich einen Geisterball vor, also die Weiße an der Position, an der sie die Farbige trifft. Wo muss dieser Geisterball liegen, damit die Farbige in die Tasche geht?

Dazu muss man wissen, dass die Farbige immer direkt von diesem Treffpunkt aus weg läuft. Und zwar unabhängig davon, aus welcher Richtung der weiße Spielball kam. Entscheidend ist nur der Kontaktpunkt zwischen Weißer und Objektball.

Im Bild unten dürfte klar sein, aus Position A spielt man die Weiße direkt geradeaus auf den farbigen Objektball. Aus Position B und C spielt man ihn so, dass sich derselbe Kontaktpunkt ergibt. Je weiter Richtung C, desto dünner. Beträgt der Winkel dann 90°, ist der Ball nicht mehr spielbar, denn dann fehlt die Möglichkeit Energie zu übertragen. Position C ist also schon entsprechend schwer zu spielen.

Jetzt weiß man also, wo die Farbige von der Weißen getroffen werden muss. Das kann man sich auch aus der Nähe anschauen, und sich eventuell den Kontaktpunkt an irgendeinem Merkmal an der Farbigen merken. Also z.B. "direkt links neben der Zahl".

Nur wie sieht man, mit Queue am Spielball, in welche Richtung man die Weiße spielen muss?

Mittelpunkt der Überschneidung

Zunächst zeigt das Bild, wie die Situation von oben aussieht. Der Kontaktpunkt liegt, aus Sicht vom Queue aus, irgendwo hinter der Weißen. Hier entlang der blauen Linie. Die beiden dünneren Linien zeigen die Überschneidung.

Der Kontaktpunkt liegt immer in der Mitte der Überschneidung von Weißer und Farbiger!

Gezielt wird übrigens mit beiden Augen. Mit einem zugekniffenen Auge verliert man das räumliche Sehen.

Die Snooker-Profis zielen mit dem Kinn am Queue, also sehr niedrig. Im Poolbillard ist ein höherer Stand üblich. Durch aufrechtere Haltung verbessert sich auch der Überblick.

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