Die Methode des "mobile first developments" setzt ein komplettes Umdenken in der Art und Weise voraus, wie man Webseiten entwickelt.
Das Bedienkonzept, die Seitenstruktur und das Layout werden direkt für ein kleines Smartphone entwickelt. Und das grafische Konzept dann zu Gunsten des Desktops erweitert.
Statische Konzepte versagen, weil sie der nötigen Dynamik wiedersprechen.
Bisheriger Ablauf.
Das neue Vorgehen.
Auf dem alten Pfad gab es zwei Schnittstellen.
Aus dem Screendesign und Mockups entstand ein Template aus HTML und CSS. Mangelnde Dynamik kompensierte eine Mindestbreite von ca. 1024 Pixel.
Im Template befand sich ein Content-Bereich für die Redakteure.
Nun wurden Seiteninhalte aus Text und Bild angelegt und einem Menüpunkt zugeordnet.
Inhalt und Struktur wuchsen und das Menü wurden immer komplexer.
Mit dem Smartphone entstand das Bedürfnis eine Webseite zu entwickeln, die auch auf wesentlich kleineren Displays funktioniert.
Der erste Ansatz bestand darin, eine zweite Weibsite zu erstellen. Mit neuer Domain, Webdesign und gekürzten Inhalten.
Im responsiv Webdesign wurde die "mobilfähige" Variante reintegriert.
Die Entwicklung orientierte sich weiter am Desktop. Die Unterstützung mobiler Devices führten zu immer mehr Sonderfällen.
Entweder sank die Qualität oder der Programmieraufwand ging durch die Decke!
Auf dem neuem Weg setzt man auf simultanes Teamwork in Prototyp Zyklen.
Ideal für den Relaunch, stehen hier die Inhalte an erster Stelle.
Passend zu den Inhalen entwickelt sich ein Bedienkonzept. Die Komplexität muss auf kurze Menüs und parralele Struktueren verteilt werden.
Jedes neue Element muss in das Gesamtkonzept integriert werden. Das geht nur über Prototyp Zyklen, an denen Alle beteiligt sind.
Der Versuch von Beginn an ein Konzept zu fidnen, das allen Inhalten gerecht wird, wird scheiter!