Haltung

Spätestens mit der richtigen Haltung wird es im Billard sportlich.

Stand und Stoß

Die Haltung am Tisch ist die Basis für die Präzision im Stoß. Wenn der Stand nicht stimmt, dann erleidet der Rest automatisch eine gewisse Toleranz. Und möchtest du über ein gewisses Level hinauskommen, musst du dieses Ritual von Stand und Stoß perfektionieren. Es wird deine, im Kleinhirn abgespeicherte Gewohnheit!

Im folgenden, ersten Video erklärt Veronika Ivanovskaia, wie der Stand und Stoß gelingt.

Linie aufbauen

Wie du zielst, also den Kontaktpunkt findest und dir einen Geisterball vorstellt, all das führt zur Linie. Im Video nennt Ralph Eckert sie „Baseline“, also die Linie, auf der du den Spielball in Richtung zur Farbigen spielst.

In diesem zweiten Video geht es darum, wie du diese Linie in dienr Haltung aufnehmen kannst.

Der Stoß

Die wichtigsten Tehemn bei der Stoßtechnik sind

  • Schnabellänge
  • Stoßlänge
  • Einschwingen
  • Zusammenspiel der Hände
  • Kreiden
  • Timing

Schnabellänge

Die Schnabellänge nennt man die Entfernung zwischen Führung (Bockhand) und Ballkontakt. Ist diese Strecke zu kurz, kann man das Queue nicht ordentlich schwingen und der Stoß wird ungenau.

Ist die Schnabellänge zu lang, wird der Stoß wacklig. Anfänger:innen neigen jedoch eher zu einer zu kurzen Schnabellänge.

Stoßlänge

Im Moment, in dem der Stoß endet, verzieht das Queue automatisch. Das lässt sich nie ganz verhindern.

Deswegen ist es wichtig, den Stoß ein gutes Stück über die ursprüngliche Lage der Weißen hinweg auszuführen.

Schwingen

Vor dem eigentlichen Stoß schwingt man das Queue zunächst ein und fühlt das richtige Tempo. Läuft Stoß gerade?

Erst wenn dieses Einschwingen gut verläuft, erfolgt der Stoß. Wichtig ist auch immer gleich oft einzuschwingen. Wie oft, das muss man für sich selbst herausfinden.

Man schwingt also z.B. immer 3-mal ein. Nicht einmal 2-mal und beim nächsten Mal 4-mal.

Flache Queue-Führung

Wichtig ist es auch, das  Queue generell flach zu führen. Ungeübte Billardspieler:innen neigen dazu, das Queue zu steil zu führen.

Dabei mag die Pomeranze die Weiße zwar an derselben Stelle treffen, wie bei einer flacheren Führung. Aber durch die steilere Führung verursachst du eine Art ganz leichten Jump Shot. Der Spielball läuft dann nicht sauber und bekommt einen kleinen Streuwinkel.

Führe das Queue also möglichst flach, denn ab 10° Neigung spricht man schon von einem „Steilstoß“. Und das kostet unnötig Präzession.

Zielen, Winkel und der Geisterball

Zielen

English Effet und Zugbälle


Effet  ➔